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Ich verstehe nämlich nicht, warum Männern Beine wichtiger sind als Intelligenz oder Tugenden. Aber die Welt ist ja dermaßen chaotisch geworden, weil alle Könige von jeher Wert auf Beine, Gesicht, Nase, Ohren und dergleichen legten. Und manchmal sogar auf einen Schönheitsfleck. Schönheitsfleck? Sogar ein Schönheitsfleck entschied darüber, ob man Königin wurde oder nicht. […]Wenn wir so weitermachen wie bisher und Schönheit und äußere Erscheinung den Tugenden und innerem Glanz vorziehen, steuern wir beständig auf eine Katastrophe zu. Es gibt kein Entrinnen. […]Manchmal machte die Liebe sie blind und sie vergaßen nach den wahren Qualitäten des Partners zu suchen, die sie sich wünschten. Und deshalb sehen wir manche Leute ständig auf der Suche nach einer Freundin, einem Freund und halten sie für schlecht. Aber so ist es eigentlich nicht. In manchen Fällen ist es gar nicht so. Manchmal können sie einfach nicht den Einen finden, den sie mögen. Vielleicht finden sie ihn ihr ganzes Leben lang nicht. Und dann sind alle, die sie vielleicht mögen, bereits verheiratet und bleiben vermutlich, wo sie sind und machen sich nach wie vor Gedanken. Es ist sehr, sehr schwierig, den Partner zu finden, der die gleichen Dinge mag wie man selbst. Es heißt zwar, dass Gegensätze sich anziehen, aber eigentlich ist Gleiches eher von Bestand. Zum Beispiel geht ihr immer gern einkaufen und euer Partner nicht; und ihr zieht spirituelles Praktizieren dem Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau vor, eure Frau mag aber genau das; dann bekommt ihr Probleme. […]Wo wir gerade bei der Ehe und der Unvereinbarkeit der Partner sind: Hier noch ein Hinweis für euch. Wenn eure Frau zum Beispiel eine Hund-Person will und ihr nicht, ach, das ist problematisch. Ja. Ich hatte einmal solche Probleme, als ich noch mit meinem einzigen Ex-Mann verheiratet war. Er brachte mir nämlich einmal eine Katze-Person mit nach Hause. Habe ich euch das erzählt? (Nein.) Es war aber sehr lieb. Er tat es in guter Absicht. […] Ich bin sehr sensibel. Weil diese Katze-Person so bedauernswert war, wollte ich sie mitnehmen, mich bis zu ihrem Tod um sie kümmern. Das war alles. Und er dachte, ich liebe Katze-Personen. Okay. Er sagte nichts. Und als er nach Hause kam, ... Ich wusste nicht, wir mir geschah – brachte er aus heiterem Himmel eine Katze-Person mit nach Hause. Ein Kätzchen! Es sah genauso aus wie das in Italien! Ganz schwarz, mit vier weißen Pfötchen und einem weißen Stern auf der Stirn, einem weißen Lätzchen hier und grünen Augen. Er hatte genau beobachtet, wie die Katze-Person aussah, fand ein genaues Abbild von ihr, und brachte sie mir mit einem idiotischen Grinsen mit nach Hause. […]Photo Caption: Schnee und andere weltliche Dinge sind nur etwas Saisonales im Leben. Vertraue nur auf Gottes ewige Gnade