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Erobert euch die Kraft der Liebe und des Mitgefühls zurück! Teil 5 von 8

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Wenn sie irgendwo einen Meister gesehen haben, einen wahren, kraftvollen Meister, der Menschen erlösen kann, und sie irgendwie fühlen, oh, sie mögen diese Person, selbst wenn sie vielleicht nicht wissen, dass diese Person ein Meister war, empfinden sie vermutlich Zuneigung oder zumindest keinen inneren Hass. Dann kommt im Moment des Sterbens dieser Meister vielleicht und hilft ihnen.

(Meisterin, in einer früheren Konferenz hast du uns eine Geschichte über einen Mann erzählt, der gewerbs- mäßig Hühner tötete und später krank wurde, in die Hölle kam, und großes karmisches Leid erlebte. Nachdem er zur Guanyin-Bodhisattva gebetet hatte, erschien sie ihm und gab ihm die Chance, wieder ins Leben zurückzukehren und alle seine früheren Sünden abzuzahlen, wenn er ein sehr gutes, ugendhaftes Leben führen) Ja. (und sich um die Tiere kümmern würde. Meisterin, gehören solche Erlebnisse zum Schicksal eines Menschen? Oder hängt es von der inneren Reinheit einer Person und ihrem Glauben ab, so etwas zu erleben?) Ja. (Würde eine ähnliche Erfahrung z.B. einem Schlachthausbesitzer von heute helfen, schneller zu erwachen und ähnlich zu handeln wie der Mann in der Geschichte?)

Schön wär’s! Der Mann in der Geschichte tötete zwar Hühner und all das, aber man weiß nicht, welches Verdienst er aus einem früheren Leben hatte. Vielleicht hatte er Affinität, vielleicht hatte er einem spirituell Praktizierenden - einem guten spirituell Praktizierenden -, etwas gespendet oder war vielleicht von sehr guter Herkunft, war z.B. in eine buddhistische Familie geboren worden. Selbst wenn so jemand nicht streng nach der Lehre des Buddha lebt, hat sich doch etwas in sein Unterbewusstsein eingeprägt, er weiß, wie man gut ist. Und dann tötete der Mann die Hühner zwar, fühlte sich aber im Herzen dabei vielleicht nicht wohl, machte sich vielleicht Gedanken, weil er genau wusste, dass er das nicht tun sollte; weil er in dieses Umfeld hineingeboren war, z.B. in den Buddhismus, wusste er, dass er nicht töten und dies und das nicht tun sollte. Obwohl er tötete, wusste er im Innern, dass es nicht gut war, aber musste es doch tun. Für ihn war es die beste, schnellste Art, sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist einfach, sich den Lebens- unterhalt so zu verdienen. Man züchtet Tiere, die vermehren sich schnell, und dann verkauft man sie einfach und tötet sie davor. Somit hatte er zumindest etwas Gutes in sich, in seinem Innern oder im Unterbewusstsein, oder Verdienste aus einem früheren Leben, aber immerhin Verdienste. (Ja, Meisterin.)

Es gibt zwei Arten von Karma, die wir mit uns tragen, ein verdienstvolles und ein sündiges. In manchen Phasen unseres Lebens nutzen wir eines der beiden, leben eines davon aus. Und es hängt davon ab, wie sehr wir das Positive nutzen, denn dann machen wir auf diese Weise weiter. Aber wenn wir mit der negativen Weise anfangen, machen wir vielleicht damit weiter. (Ja, Meisterin.) Das bedeutet nicht, dass sich das Verdienst mindert, aber die Sünde vermehrt sich.

Es gibt eine Geschichte, die ich euch schon einmal erzählt habe. Ein Mann hörte sich einmal eine Predigt eines spirituellen Meisters an. Einmal nur, und dann sagte ihm der Meister, dass er bald sterben würde, am selben oder am nächsten Tag, ich habe es vergessen; jedenfalls sehr schnell, dass sein Leben jetzt enden würde. Wenn man gestorben ist, tritt die Seele vor den Richter, und wenn man dann befragt wird, hat man einige Verdienste und einige Sünden. Für die Verdienste wird man im Himmel belohnt und für die Sünden wird man in der Hölle bestraft. Was sollte man zuerst nehmen? Man hat nämlich eine Wahl. Wenn man Verdienste hat, hat man eine Wahl, und er hatte sich ja eines Tages die Lehre des Heiligen angehört, ein einziges Mal. Und wenn der Richter einen fragt, muss man sagen, ich möchte zuerst mein Verdienst im Himmel, dann lässt er einen in den Himmel und man muss nicht in die Hölle. Der Mann kam also in den Himmel und traf dort seinen spirituellen Lehrer wieder; der war auch im Himmel, weil große Meister verschiedene Daseins- ebenen haben. Sie lehren verschiedene Wesen in verschiedenen Himmeln und auch auf der Erde. Das wisst ihr, oder? Ich habe es euch schon gesagt. (Ja, Meisterin.) Er kam also in den Himmel und der Richter sagte ihm, dass er, wenn er sein Verdienst im Himmel aufgebraucht habe, wieder in die Hölle müsse. Aber das musste er natürlich gar nicht, weil er in den Himmel kam und dort wieder den Lehren dieses Meisters lauschte, und dann mehr Verdienst hatte. Und so gelangte er immer höher. (Ja, Meisterin.) Dadurch musste er überhaupt nicht mehr in die Hölle.

Und der Mann in der wahren Geschichte, die ich euch erzählt habe, hatte wohl auch einige Verdienste. Darum kam sogar die Guanyin- Bodhisattva, um ihm zu helfen. Er betete. Er muss also in einem guten Umfeld geboren worden sein und wusste, dass man zur Guanyin-Bodhisattva betet.

Viele Menschen, unabhängig von ihrer Religion, wissen gar nicht, was Töten bedeutet. Sie töten einfach irgendetwas, während eines Festes, oder täglich, nur um zu essen. Selbst wenn sie das Tier nicht selbst töten, dann kaufen sie das Tierfleisch, um es zu essen. Ihr seht ja die ganzen Christen, Muslime, Hindus oder … nicht nur sie, auch die von anderen Religionen. Sie essen jeden Tag Fleisch, obwohl ihr Gründer, ihr Lehrer, der ursprüngliche Meister es ihnen untersagt hat. (Ja, Meisterin.) Wie z.B. bei den Christen: „Ihr sollt euch nicht unter die Wein- trinker und Fleischesser mischen.“ Und was tun sie? Sie tun genau das. (Ja, Meisterin.) „Anhänger von Christus“ und „Anhänger des Buddha“, es bleibt sich gleich. Wenn Menschen also keinen guten Rückhalt haben, ist es sehr schwer, ihre Ignoranz und die gewohnheitsmäßige Lieblosigkeit zu heilen. (Ja, Meisterin.)

Weil sie nur an dieses Leben denken, und zu beschäftigt sind. Sie haben ein Geschäft zu führen, müssen sich um die Familie kümmern, haben Streit mit der Frau bzw. dem Mann und lauter solche Sachen, müssen vielleicht wegen des Erbes vor Gericht ziehen, alles Mögliche; und sie essen einfach alles Gekochte, das ihnen vorgesetzt wird. Sie bringen es nicht mit den lebenden Tieren in Verbindung. Sie denken nicht nach. Und selbst wenn sie flüchtig daran denken, haben sie keine Zeit, diesen Gedanken weiter zu analysieren. Und ansonsten sind sie beschäftigt, sie essen einfach, gehen dann wieder zur Arbeit und sorgen sich über vieles andere.

Tatsächlich gibt es also nicht viele wahre Christen, Anhänger Christi. Es gibt nicht viele wahre Buddhisten, Anhänger Buddhas, es gibt nicht viele usw., usw. (Ja, Meisterin.) Es ist in jeder Religion sehr schwer, gute Gläubige zu finden. Es gibt nicht viele. (Ja, Meisterin.) Und da fragt ihr mich, ob ein Schlachthausbesitzer oder ein Metzger solch eine Erfahrung machen sollte. Die haben nicht so viel Glück. (Ja, Meisterin.) Nicht jeder hat so ein Glück. Man muss etwas säen, um etwas ernten zu können. Ja? (Ja.) „Wie du säst, so wirst du ernten.“

Deshalb sage ich euch immer, also meinen sogenannten Schülern, dass ihr immer Gutes tun müsst. Und tugendhaft, gut sein müsst. Behandelt andere wie euch selbst. Behandelt andere niemals so, wie ihr selbst nicht behandelt werden wollt. Besonders nicht grundlos, ohne Anlass. Weil man ja nie wissen kann, man nie weiß, wann man stirbt. Auch Nicht-Schüler, außerhalb meines Kreises, sollten immer gut sein, Gutes tun. Dann haben sie gute Verdienste. Selbst wenn sie im nächsten Leben nicht befreit sein können, weil sie nicht gut praktizieren. Selbst was meine Schüler angeht, wenn sie Schlechtes tun, müssen sie vielleicht wirklich wieder- geboren werden. Und man kann nie wissen, ob die Verdienste, die man sich in diesem Leben erworben hat, im nächsten Leben verfügbar sind. Genauso ist es mit Karma.

Aber zumindest habt ihr Verdienste. Daher können euch die Heiligen in einer besonderen Situation helfen, haben einen Vorwand, euch zu helfen. (Ja, Meisterin.) Es mag auch sein, dass solche Leute dazu gedrängt werden, solch einen Job zu tun. Aber innerlich wollen sie es nicht. Sie bereuen und es tut ihnen leid. Dann haben sie auch einen Vorwand. Da keimt dann quasi eine Art Saat, die Saat des Mitgefühls, die Saat der Liebe in ihrer Seele, in ihrem Innern. Dann kann ihnen vielleicht auch geholfen werden. (Ja) in Zeiten der Not, wenn sie diese Welt verlassen oder vorher. Es hängt von der Person ab. Oder wenn sie irgendwo einen Meister gesehen haben, einen wahren, kraftvollen Meister, der Menschen erlösen kann, und das Gefühl haben, dass sie ihn bzw. sie gern haben, selbst wenn sie vielleicht nicht wissen, dass es ein Meister war. Sie empfinden vermutlich Zuneigung, oder zumindest keinen Hass. Dann kommt im Moment des Sterbens dieser Meister vielleicht und hilft ihnen. Aber nicht viele Menschen haben solch ein Glück. (Ja, Meisterin.)

Wenn sie den Meister nicht kritisieren oder beleidigen, gilt es schon als Glück, gilt schon als ein Wunder. In einer Welt wie dieser kann man nicht viel erwarten. Die Menschen sind schon so stark vergiftet. Folgen Leben für Leben ihren Gewohnheiten, ihren Mustern und kümmern sich nicht viel um Spirituelles, überlegen nicht sehr viel. Und wenn ein Meister in ihre Stadt kommt, machen sie sich nicht einmal die Mühe, ihm zuzuhören. Oder sie kritisieren ihn vielleicht oder verbreiten Falschmeldungen und ziehen sich dadurch aus Unwissenheit noch mehr Ärger und Karma zu. Gut, mein Lieber. Hast du es jetzt verstanden? (Ja, Meisterin, danke.) Bitteschön, mein Lieber.

(Meisterin, wie erlangen die Herren der verschiedenen Ebenen ihre Wertigkeit wieder?)

Wie sie das machen? (Ja, Meisterin.) Sie müssen sich ausruhen (Oh!) und meditieren (Ja.) und einen Meister um Hilfe bitten. (Ja, Meisterin.) So wie die Menschen in dieser Welt, sie erlangen ihre Reinheit und ihre spirituelle Wertigkeit wieder, weil sie die Meisterin getroffen haben, von der Meisterin lernen und dann täglich praktizieren. (Ja, Meisterin.) Dann werden sie spirituell gesünder. Dann erlangen sie sie wieder. Es ist wie bei einem König in dieser Welt, der darf nur eine bestimmte Zahl von Bürgern in seinem Land haben. (Ja, Meisterin.) Meistens ist es so. Ob also die Menschen, die kamen, gut sind oder nicht, hängt von der Wertigkeit und auch von den Verdiensten des Führers jenes Landes ab. (Oh!) Deshalb, ich sagte es schon, habe ich Angst, weil ein schlechter Führer schlechte Dinge in dieses Land bringt.

Präsident Trump ist großartig für Amerika. Er erhebt … er wird als Friedens- stifter tätig sein. (Ja, Meisterin.) Und mit ihm haben wir dann mehr Hoffnung auf ein veganes Land als mit irgendeinem anderen Führer. Nun, ich werde mich bemühen, etwas zu tun, aber weiß nicht, ob ich kann. (Ja, Meisterin.) Die Menschen können sich natürlich ändern, von schlecht zu gut. Das steht fest. (Ja.) Aber es hängt davon ab, ob sie das wollen oder nicht. Man kann sie nicht zwingen. (Ja.) Und wenn sie sich erst einmal ändern möchten, kann ihnen die Meisterkraft helfen. Der Himmel kann ihnen helfen, (Ja, Meisterin.) weil sie die andere Richtung einschlagen. (Ja, Meisterin.) Und wenn so jemand gut ist, wenn er es wert ist, kann ihm auch die Meisterkraft etwas geben, nach und nach. So wie man manchen Leuten Schonkost und leichtes Essen gibt, damit sie sich von ihrer Krankheit erholen, (Ja, Meisterin.) kann man jemandem auch spirituelle Kost verabreichen, wenn er welche braucht.

Es ist so, weil er der Herr ist. In einer höheren Welt, über der Schattenwelt, müssen die Bewohner niemals etwas verlieren. Aber wenn er in die Schattenwelt heruntergekommen ist, kann es jedem Gott, jedem Meister passieren, dass er seine Wertigkeit oder auch seine Verdienste verliert, weil er sie abgibt. Aus diesem Grund kommt ein Meister ja herab, um zu geben, (Ja.) spirituelle Verdienste abzugeben, weil diese Welt sonst keine Heilung erfährt. Das könnt ihr sehen. Okay? (Ja, Meisterin.)

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